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Die Bindegewebsmassage nach Elisabeth Dicke (BGM) ist eine frauenspezifische Massage für den weiblichen Beckenbereich, die in den 1930-50er Jahren entstand. Durch diese sogenannte "Zugreizmassage" am Rücken wird eine Muskelentkrampfung, Gefäßerweiterung, verstärkte Darmbewegung und Durchblutungsförderung im Beckenbereich erreicht. Gebärmutter und Eierstöcke werden ebenfalls stärker durchblutet und die Hormonausschüttung wird angeregt. Je nach Intensität der Massagegriffe (Striche) entwickeln sich rote Streifen, gelegentlich sogar Quaddeln, die ein intensives Wärmegefühl im Unterleib erzeugen.
Die Head'sche Zonen (benannt nach dem englischen Neurologen Sir Henry Head) werden als Hautareal definiert, die eine nervale Beziehung zu bestimmten inneren Organen besitzen. Diese Veränderungen und Verquellungen in bestimmten Bindegewebszonen können so schon zu Beginn der Massage auf krankhafte Veränderungen der zugehörigen Organe hindeuten und in die Behandlung mit einbezogen werden. Je nach Intensität und Dauer der Strichführung kann die BGM ein Weg sein, Menstruationsbeschwerden zu lindern, die Fruchtbarkeit einer Frau zu fördern und bei ihr einen Eisprung oder eine Blutung auszulösen.
Die BGM ist zu empfehlen bei: